You are invited!
6. November 2017
Weihnachtsgruß an die d:d Familie
22. Dezember 2017

Willkommen Claudia!

Claudia Sprenger
Human Rights

destination:development bekommt Verstärkung. Ab Dezember wird uns Claudia im Rahmen eines Volontariats tatkräftig mit ihrem großen Schatz an Expertenwissen rund um das Thema Menschenrechte unterstützen. Wir freuen uns riesig, dass wir mit Claudia eine extrem dynamische und erfahrene Unterstützerin für destination:development begeistern konnten. Am besten lassen wir sie aber gleich selbst zu Wort kommen:

Ich bin Claudia. Ich liebe es Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Eigenschaften zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen sowie andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Um mir diese Leidenschaft nicht nur über private Reisen zu ermöglichen, arbeite ich seit mehr als 20 Jahren im In- und Ausland in diversen Organisationen mit den Schwerpunkten Anti-Rassismus-Arbeit, Flüchtlingshilfe, Kinderrechte, Rechte von Menschen mit Behinderungen, Entwicklungszusammenarbeit sowie Menschenrechte und Wirtschaft. Im Zuge meiner Arbeit am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte habe ich Kerstin und destination:development kennengelernt und bin seither begeistert von ihrer Arbeit.

Nachhaltiger Tourismus mit dem Fokus auf die soziale Dimension ist ein Bereich, dem noch viel zu geringe Aufmerksamkeit geschenkt wird und der noch viel Entwicklungspotential enthält. Wahrung der Rechte aller Menschen, gleichberechtigte Teilhabe, Kommunikation auf Augenhöhe und Empowerment sind für mich sehr wichtige Aspekte, die nachhaltige Entwicklung ermöglichen. Ich bin davon überzeugt, dass dies bei destination:development höchste Priorität hat. Dies im Tourismusbereich umzusetzen und somit zur nachhaltigen Gestaltung einer Tourismusdestination beizutragen, finde ich besonders notwendig, herausfordernd, aber auch erfolgsversprechend. Die gleichberechtigte Einbindung der Gastgeber_innen in alle Destinationsentwicklungsentscheidungen, sowie in die tatsächliche Durchführung eines Besuchs, hemmt strukturelle Ausgrenzung, wirkt sich positiv auf das Ökosystem und die Erhaltung der Kultur der Bewohner_innen aus und ermöglicht zudem positive authentische Begegnungen zwischen Besucher_innen und Bewohner_innen. Das finde ich äußerst wichtig und wertvoll!