Unsere erste Crowdfunding Kampagne war ein voller Erfolg, und das dank unserer Crowd, also den Unterstützerinnen und Unterstützern der Schokoladenstrasse. Hinter uns liegen 42 anstrengende, aufregende und vor allem lange Arbeitstage in einem Wechselbad der Gefühle. Oft haben wir uns gefragt: Kommt unsere Message an? Verstehen die Leute was wir sagen wollen? Versteht man worum es bei unserem Projekt geht? Und warum uns die Schokoladenstrasse nicht nur am Herzen liegt sondern tatsächlich jede Unterstützung wert ist? Werden wir es schaffen genug Unterstützer_innen zu gewinnen? Kommunizieren wir genug mit der Crowd oder ist es bald zu viel der Kommunikation? Wann drehen und senden wir die Updates und welche Fragen sind die, die am brennendsten interessieren? Wie soll unser Timing aussehen? Und wann müssen wir das Risiko eingehen und unsere Tickets buchen?
Fragen über Fragen, doch heute, am Ende der Kampagne dürfen wir uns über eine Menge positiver Antworten dazu freuen. Ja, wir haben es geschafft. Ja, offenbar ist deutlich geworden worum es uns geht, denn wir haben 122 Unterstützer_innen gewonnen, die uns und die Familien von El Ceibo ein Stück näher an die Schokoladenstrasse gebracht haben. Darüber freuen wir uns am meisten und sagen von Herzen danke.
Heute, nach Ablauf der Kampagne erfahren wir auch endlich wer die 122 Unterstützer_innen sind, und wir freuen uns schon darauf allen ihre Belohnungen zu überbringen. Zuerst geht es für uns aber nach Bolivien und da sind wir auch schon bei der Frage nach dem Timing. Ja, es musste alles sehr schnell gehen. Warum? Weil der Regen kommt. Ende Oktober beginnt in Bolivien die Regenzeit, was uns die Dreharbeiten für unsere Kurzdoku enorm erschweren würde. Deswegen haben wir uns in der zweiten Halbzeit der Kampagne – als klar wurde, dass die 100% in greifbare Nähe rücken – dazu entschlossen, die ersten beiden Tickets für die destination:development Gründerin Kerstin und Business-Strategen Martin auf Risiko zu buchen, denn wer nicht wagt …
Auch die schokoladigen Grüße und süßen Belohnungen wollen erst einmal von den Bäuerinnen und Bauern von El Ceibo abgeholt werden. Die Rewards können also erst nach unserer Rückkehr aus Bolivien verschickt weden, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Als kleinen Trost und zur Aufrechterhaltung der Spanung kann man dem Team einstweilen – sofern uns die Internetgötter gut gesinnt sind – auf Facebook ein Stück weit auf seiner Reise begleiten. Die Seite ist öffentlich d.h. jede_r kann uns auf der Seite folgen ohne selbst bei Facebook zu sein.
Das dritte Ticket für unsere Reporterin und PR Agentin Ana María García haben wir – ganz nach lateinamerikanischer Art – last minute gebucht, als wir darauf vertrauten, dass wir auch noch das nächste Etappenziel schaffen können – und wir haben.
Beim letzten Meeting am Sonntag war rasch klar, dass mit der Produktion unserer Kurzdoku ein riesiger Haufen Arbeit vor uns liegt. Ebenso klar wurde aber auch, mit wie viel Begeisterung alle dabei sind und diesen Haufen mit Freude und Leidenschaft bewältigen werden. Nachdem das gesamte Team von destination:development aber ehrenamtlich und somit unentgeltlich neben den eigentlichen Jobs arbeitet, wird die Postproduktionsphase aller Voraussicht nach etwas länger dauern als erhofft, denn es warten ja viele schon gespannt auf unseren Bericht. Doch auch hier gilt, Vorfreude versüßt das Warten und auf unseren Kanälen wird es auch dazu laufend Updates geben.
Heute, am Vorabend unserer Abreise nach Bolivien und den offiziellen Start unserer Reise in Richtung Abenteuer Schokoladenstrasse dürfen wir nicht nur ein positives Fazit unserer Kampagne ziehen, wir dürfen uns auch auf die nächsten Schritte in Richtung Schokoladenstrase freuen und hoffen, dass auch in Zukunft viele dabei sein werden.